😊 Rezension Volkswagen 000 069 641 Espressomaschine mobil (12V Bordnetzbetrieb)




Volkswagen 000 069 641 Espressomaschine mobil (12V Bordnetzbetrieb) ist das ideale spielzeug für Kinder.
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... er schmeckt sehr gut und ist heiß. professioneller Espressogenuß ohne daß man das auto verlassen muß.

Ich habe die Handpresso jetzt seit etwa 1 Woche und bisher nur zuhause, testweise eingesetzt (ca. 7-8 Tassen).Gut 200 € für einen kleinen Espresso unterwegs, das ist ne Menge Geld, dafür krigt man viel Espresso vom Italiener des Vertrauens, an den Tisch serviert. Das heißt aber auch, die Maschine muss schon ein paar hundert Tassen schaffen bis sie sich rechnet, das sollte man bedenken.Nun zum ersten Eindruck:Die Verpackung macht was her, das kleine Köfferchen mit zwei, durchaus hochwertigen (aber eben doch Plastik-)Tassen - bei der Größe von 50ml würde auch ein Glastasse nicht so leicht kaputt gehen -, ein kleines rechteckiges Mikrofasertuch und die eigentliche Espressomaschine.Die Maschine selbst wirkt sehr robust und edel, liegt schwer und gut in der Hand, Das Kabel ist stoffummantelt, alles sehr angenehm. Riecht allerdings anfangs etwas derb nach Gummi.Also 2, 3 mal nur mit Wasser durchlaufen lassen. Die Bedienung ist Gewöhnungsbedürftig aber gut beschrieben und eingängig, nach den 2, 3 Durchläufen gehts gut von der Hand.Funktion:Stecker in den Zigarettenanzünder (bei mir Zuhause Netzteil), ob Strom da ist, sieht man sofort schon am Stecker, da ist eine weiße Lampe auf dem Stecker die anzeigt, dass er richtig steckt und Strom ankommt. Das erleichtert schon mal die Fehlersuche (z.B. wenn die Zündung aus ist).Das Befüllen mit Wasser ist auch recht simpel, der Füllstand wird (auch stromlos) durch sieben kleine Reflektionsanzeigen dargestellt, die der Reihe nach dunkel werden (etwas Umgebungslicht ist also erforderlich). Ein Überfüllen wird später mit einer tropfenden Maschine beim Aufheizen bestraft.Das Pad oben eingelegt, das Fähnchen des Pads muss umgeknickt werden, sonst wird’s undicht!Decket drauf geschraubt und es kann los gehen.Nach dem Einschalten läuft (etwas ungewohnt) erst einmal die Druckpumpe und das Wasser beginnt zu heizen. Die Pumpe verstummt nach ca. 30-40 Sekunden, die Maschine heizt aber noch weiter!Tip aus der Anleitung: Man kann die Maschine auch schon einschalten bevor man das Wasser einfüllt, geht dann etwas schneller von der Hand Auch wenns ungewohnt ist, die Druckpumpe läuft auch bei offenem Deckel korrekt, der Druck wird im Gerät aufgebaut und erst mit der Zubereitung „entladen“.Die analoge Temperaturanzeige ist bei mir nach etwa 1,5 Minuten im gelben Bereich, am Anschlag und die Maschine heizt immer noch weiter, gefühlt hat sie bei Anschlag gerade mal 50-60 Grad erreicht, die Anzeige ist also eher nutzloses Gimmick.Wenn die Temperatur erreicht ist, gibt es drei deutliche Pieptöne. Nur das ist relevant, nicht der kleine Zeiger der "irgendwas" anzeigt!Stecker ziehen, Maschine umdrehen, Tasse drunter und die Espressotaste am Gerät (kräftig) drücken, der vorher aufgepumpte Druck im Gerät presst das Wasser durch das Pad im Siebträger, der Espresso läuft langsam in die Tasse.Wenn der komplette Espresso in der Tasse ist, folgt noch etwas Dampf, dann die Stopptaste drücken, der restliche Druck entweicht seitlich (ist aber nicht heiß).Der Espresso sieht aus, wie man sich Espresso wünscht und er schmeckt auch soweit ganz gut.Allerdings ist die Maschine wohl für den amerikanischen Markt gebaut, der Espresso in der Tasse hat eine Temperatur von ca. 65 Grad! Wer heißen Espresso will, sollte also schnell trinken oder die Maschine vorher einmal nur mit Wasser durchlaufen lassen zum vorwärmen des Siebträgers (Vorsicht ohne Pad spritzt das heiße Wasser mit Druck und breitem Strahl durch den Auslass!)Das Ganze dauert etwa 4-5 Minuten (vom Auspacken, Befüllen, Einschalten, bis trinkfertigem Espresso). Schneller bringts auch der Italiener deines Vertrauens nicht 😊Das Gerät ist aus solidem Hartplastik, damit es gut in der Hand liegt, ist es außen mit einer dünnen gummierten Schicht versehen, was es sehr griffig macht, gerade beim auf- und zuschrauben sehr hilfreich. Leider beginnt sich die Beschichtung bei mir am Deckel/Siebträger schon etwas zu lösen (siehe Foto). Der Funktion tut es keinen Abbruch. Bei einem Chinagerät für 50€ hätte ich das akzeptiert, aber für ein 200 € Gerät und nach -7-8 Tassen, finde ich das nicht akzeptabel.Fazit:Für eine stylische, analoge, aber nutzlosen Temperaturanzeige, die bei der Hälfte der Heizzeit schon auf Anschlag ist, die sich schon nach ein paar Tassen ablösende Gummierung am Deckel, sowie dem eher warmen statt heißen Espresso gibt es leider nur 3 Sterne. Das Gerät sieht gut aus, es ist solide gebaut und funktioniert, aber für über 200€ erwarte ich eindeutig etwas mehr Qualität.
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Das Gerät bereitet hervorragenden Espresso und kann durchaus mit dem beim Italiener mithalten (wir trinken viel und oft und überall Espresso und haben viele Vergleichsmöglichkeiten). Die Zubereitung ist denkbar einfach: Wasser einfüllen (ich habe dazu eine kleine Flasche Wasser ohne Kohlensäure dabei), Pad einlegen (E.S.E. Pad z.B. von Illy o.ä.) und Knopf drücken. Dann brummt es etwas lauter. Nach ca. 2 Minuten Aufheizphase ertönen drei Signaltöne und der Espresso ist fertig. Man dreht das Gerät um und kann dann mit einen Knopfdruck das Getränk in die Tasse füllen. Es spritzt nicht und macht auch sonst keine Sauerei. Ein Mikrofasertuch ist für alle Fälle dabei. Das kann man einfach mit klarem Wasser ausspülen und es trocknet auch rasch wieder.Dass die ganze Prozedur bei stehendem Auto oder durch den Beifahrer erfolgen muss, versteht sich von selbst. Allerdings muss die Zündung an sein, sonst geht es nicht. Es klappt auch während der Fahrt ohne Sauerei, wenn der Beifahrer sich mit dem Gerät auskennt.Klare Kaufempfehlung! Trotz des hohen Preises, der lohnt sich in diesem Fall wirklich.

Der erste Espresso dauert etwas, bis die Maschine richtig heiß ist, aber der Espresso ist dann wirklich gut und heiß, wie zuhause mit der Siebträger-Maschine. Die nächsten gehen dann deutlich schneller und gleichbleibend gut.
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